Phase 3: Kundenpipeline aufbauen, mehr Menschen erreichen

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels.

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kundenpipeline aufbauen, bild von menschenmenge

Dies ist der 3. Teil unserer Serie: Überblick über die wichtigsten Phasen als Unternehmer.

Den vorherigen Artikel finden Sie hier: Unternehmer-Phase 2: Kunden finden und Umsatz erwirtschaften

In dieser Phase müssen Sie eine Kundenpipeline aufbauen, also mehr Menschen mit demselben Aufwand erreichen.

Und Sie wollen mehr von Ihren Ideen verkaufen.

Wenn Sie Einzelunternehmer sind, bietet sich dafür ein Newsletter an. 

Oder genauer, der Aufbau Ihrer Liste, Ihres Newsletter-Verteilers. Diese Liste ist so etwas wie Ihre Altersvorsorge. Die meisten Solo-Unternehmer dümpeln so vor sich hin.

Anfangs kommen sie oft sogar ganz gut zurecht, gewinnen über bestehende Kontakte und Empfehlungen Aufträge. Doch sie schaffen es nicht, zu wachsen und eine loyale Kundenbasis aufzubauen.

Ein gut gemachter Newsletter hilft Ihnen dabei.

(Hier eine „üppige“ Einführung, wenn sie ernsthaft mit einem Newsletter starten wollen.)

Ihr Newsletter kann der Startpunkt sein zu einer soliden Kundenbasis.

Der Vorteil ist – Sie müssen nicht ständig neu verkaufen. Sie haben Kunden, die nur darauf war­ten, zu kaufen, weil sie Interesse an Ihnen und Ihren Angeboten haben.

Es sind wiederkehrende Kunden. Und je mehr von diesen wiederkehrenden Kunden Sie haben, umso sicherer ist Ihr Umsatz.

Monat für Monat und Jahr für Jahr.

Alles, was Sie dafür tun, ist ein paar E-Mails zu schreiben (ernsthaft, ich schreibe ein paar Mails und ein Seminar ist ausverkauft.) Doch es ist nicht die E-Mail, die entscheidend ist.

Es ist die Beziehung, die Sie mit den Menschen auf dieser Liste aufbauen.

Wenn Sie eine Liste von Menschen haben, die Sie kennen, mögen und die Ihnen vertrauen, wird es sehr viel leichter, Geld zu verdienen. Sie werden mehr Umsatz durch Anfragen bekommen, mit denen Sie nicht gerechnet haben.

Sie können hochpreisige Dienstleistungsangebote verkaufen.

Sie sehen plötzlich Möglichkeiten, die Sie vorher noch nicht gesehen haben.

In dieser Unternehmer-Phase werden Sie:

  • Eine Webseite erstellen, die einen Anreiz bietet, sich für Ihren Newsletter einzutragen. Und die so neue Kundenleads (potentielle Klienten) generiert.
  • Kunden und Aufträge durch Ihre Webseite erhalten.
  • Blog und Newsletter einrichten, um mit Kunden in Kontakt zu bleiben.
  • Ihr Marketing automatisieren (womöglich mit der Hilfe von Dienstleistern).

Die häufigsten Fehler in dieser Zeit:

Technik-Angst.

In dieser Phase kann es leicht passieren, dass Sie sich von der Technik überfordert fühlen.

Wo sollen Sie anfangen? Was muss wie gemacht werden? Es werden neue Anforde­rungen an Sie gestellt.

Womöglich müssen Sie Dienstleister dirigieren und benötigen die Fähigkeiten, Ihre Anforderungen klar auszudrücken.

Sie brauchen Zeit, sich in die neuen Anforderungen einzufinden. Sie können natürlich alles auslagern, doch Sie müssen grundsätzlich wissen, wie es funktioniert.

Wir haben viele Kunden beraten, die viel Geld für eine Webseite bezahlt haben, die von Zielkunden nicht gefunden wurde.

Sie können sich das vereinfacht folgendermaßen vorstellen:

Lieschen hat einen Friseursalon. Sie lässt Flyer drucken, die sie in Briefkästen verteilt, um mehr Kunden zu bekommen. Sie hat aber vergessen, die Adresse ihres Ladens zu erwähnen.

Deshalb kommen nur die Kunden, die sie sowieso schon kennen.

Bei einem Flyer erkennt Lieschen den Fehler. Bei einer Webseite kann ein ver­gleichbarer Fehler auch passieren. Doch sie sieht ihn nicht. Deshalb müssen Sie ein paar technische Basics kennen.

Sonst ist es gut m̦glich, dass Sie ein gutes Angebot haben Рund dennoch keinen Erfolg.

Falsches Outsourcing und Hobbyismus.

Sie können wichtige Aufgaben Ihres Unternehmens nicht komplett an andere übertragen. Insbesondere das Marketing, also den Bereich, mit dem Sie Kunden gewinnen.

Vor allem nicht als Solo-Unternehmer, auf dessen Person das Geschäft aufbaut. Viele gewinnen zu wenig Kunden, weil sie die Kundengewinnung abgeben, ohne sich dafür verantwortlich zu fühlen.

Das funktioniert nicht.

Sie müssen nicht programmieren können, doch Sie müssen ein paar Grundsätze des (Internet-)Marketings kennen.

Sie wissen jetzt, was Ihre Zielkunden wollen und wofür sie Geld bezahlen. Sie kennen die Achillessehne Ihres Marktes und wissen, wie Sie helfen können.

Zeit, sich professionell zu präsentieren!

Lassen Sie Ihre Webseite nicht von einem Hobby-Bastler erstellen, der gleich die Texte mitliefert. Das geht schief, weil er IHRE Kunden nicht kennt.

Kaum ein Coaching-Klient, der nicht technische Unterstützung benötigte, damit seine Webseite überhaupt von Kunden gefunden werden konnte.

Und wie viele Webseiten abschreckend sind, das erleben Sie wieder und wieder am eigenen Leib.

Deshalb ist es auch wichtig, durch Phase 2 zu gehen (Link am Ende dieser Seite).

Weitere Ressourcen für Sie:

#1: Zum Thema Webseite:

Damit Webseitenbesucher zu Kunden werden. 3 Punkte » 

#2: Wie Sie Ihre Nische schlau vermarkten:

Spezialisierung oder wie eng muss meine Nische sein »

#3: Wenn Sie Coaching und Beratung anbieten:

Warum zögern Kunden bei Beratung und Training: 5 Punkte »

Was Sie in dieser Zeit erreichen:

  • Sie werden bekannter, Beiträge werden geteilt. Sie etablieren sich als Experte.
  • Erhalten mehr und mehr Besucher auf Ihrer Webseite.
  • Gewinnen mehr Klienten, ohne verkaufen zu müssen. Ein regelmäßiger Einkommensstrom fließt.
  • Versenden Newsletter und Menschen buchen Veranstaltungen mit Ih­nen, weil sie Ihre Beiträge mögen.
  • Leser antworten auf Ihre Newsletter, weil sie sich persönlich angesprochen fühlen.

Sie haben gelernt so zu formulieren, dass Sie Ihre Kunden „ins Herz treffen“: Artikel, Newsletter, Verkaufsseiten, Flyer, Ihre Webseite.

Ihre individuelle Marketing-Botschaft bringen Sie überzeugend zu Ihren Kunden.

Und Sie haben Ihre Zeit im Griff und planen Ihre Arbeit vorausschauend und langfristig.

Aktionsschritte.

Gehen Sie in langfristige Planung – Ihr Marketing-Kalender.

Auf dieser Stufe benötigen Sie mehr Planung für Ihre unterschiedlichen Aktivitäten, Programme und Angebote. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie sich verzetteln und zu viel Zeit mit unwichtigen Dingen verlieren.

Zeit ist die wichtigste Ressource als Unternehmer. 

Lernen Sie es, die richtig zu nutzen, sind Sie schon fast auf der sicheren Seite. Erstellen Sie einen Jahreskalender mit den Dingen, die Sie anbieten werden und zu welchem Zeitpunkt im Jahr Sie das tun wollen.

Der Marketing-Kalender hilft Ihnen nicht nur, den Fokus für Ihr Business zu behalten. Er verleiht Ihnen Sicherheit, dass Sie das richtige tun.

Und Sie verhindern, dass Sie am Ende des Jahres feststellen, dass Ihr Umsatz nicht ausreicht. Hier mehr dazu:  Podcast: Sieben große Fehler die den Umsatz klein halten

Und hier: Mehr Umsatz machen: 10 Strategien für Wachstum

Im nächsten Teil finden Sie die Unternehmer-Phase 4

Darin erfahren Sie

  • wie Sie für weiteres Wachstum planen.
  • was Sie an dieser Stelle beachten müssen, damit es weiter aufwärts geht.
  • wie Sie nötige Ressourcen für die weiteren Schritte auf einen Blick erkennen.

Hier geht es zum 4. Teil: Hebelkräfte nutzen, sich multiplizieren »

 


 

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