Warum Ihr Small-Business stagniert: Drei GrĂ¼nde, drei Strategien

Ich wĂ¼nsche Ihnen viel SpaĂŸ beim Lesen des Artikels.

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warum ihr small-business stagniert
Wir glauben, dass der letzte Hack, die letzte technische Finesse nötig ist, um unser Business erfolgreich zu machen. Doch oft sind es andere GrĂ¼nde.

Sie arbeiten hart.

Und Sie sind smart.

Sie lesen BĂ¼cher Ă¼ber Business-Aufbau oder belegen Kurse Ă¼ber Marketing und Akquise.

Dennoch entwickelt sich Ihre Selbständigkeit nicht so, wie Sie es sich bei GrĂ¼ndung Ihrer Firma erhofft hatten.

Woran es liegt?

Sie wissen es nicht.

Warum ein Small-Business wirklich stagniert, wird selten ernsthaft diskutiert.

Warum geht es so vielen Solopreneuren so, dass sie viel arbeiten, aber dennoch mit ihrem Business nicht gut vorankommen und wichtige Ziele nicht erreichen?

Ich kenne nicht Ihre GrĂ¼nde. Aber ich weiĂŸ, was mir einige Dutzend Business-InhaberInnen in rund 4.000 Stunden Coaching, Training, Workshops & Kursen gesagt haben.

Und ich kenne unsere eigenen GrĂ¼nde, warum wir scheitern, Ziele nicht erreichen oder Dinge einfach nicht funktionieren.

Die drei häufigsten GrĂ¼nde, warum ein Business stagniert (plus drei Strategien).

In unserer Liste gibt es keine Hacks & Tricks wie Sales-Funnel, Newsletter- oder Marketing Automation, Anzeigenschaltung oder Social-Media Präsenz.

Womit wir nicht sagen, dass diese Dinge unnötig oder gar schlecht sind.

Diese Strategien können ein Business voranbringen. Sie tun es aber nicht automatisch.

Weshalb es wichtig ist, unter die Oberfläche zu schauen.

Grund #1: Sie arbeiten wie ein Angestellter.

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen an Ihrem alten Arbeitsplatz, schauen aus dem Fenster und sinnieren vor sich hin. Plötzlich taucht Ihr Chef auf und fragt Sie, was Sie da tun.

Sie antworten: Ich denke Ă¼ber die Zukunft dieser Firma nach.

Das ist wahrscheinlich nie passiert. Als Angestellter sitzen Sie normalerweise von morgens bis abends an Ihrem Schreibtisch und arbeiten Dinge ab.

Doch als Business-Inhaber mĂ¼ssen Sie sich Zeit nehmen, um Ă¼ber ihre Firma nachzudenken und strategisch zu planen.

Das ist der wesentliche Unterschied zu Angestellten. Reservieren Sie diese Zeit nicht, geht das im Tagesgeschäft unter.

So sind Sie zwar beschäftigt, aber nur, weil Sie sich selbst einen Job geschaffen haben. Das Ergebnis ist, dass Sie mit wesentlichen Dingen nicht vorankommen und der gewĂ¼nschte Businesserfolg ausbleibt.

Die Dopamin-Falle.

Der Grund, weshalb Selbständige sich diese Zeit häufig nicht nehmen, ist, dass das Nachdenken Ă¼ber das eigene Business sich zunächst, wie Nichtstun anfĂ¼hlt.

Wenn wir geplant und nachgedacht haben, erscheint das nicht unbedingt wie ein Schritt vorwärts.

Das Erledigen einer bestimmten Aufgabe, wie beispielsweise das Beantworten einer E-Mail, sorgt hingegen dafĂ¼r, dass in unserem Gehirn Dopamin ausgeschĂ¼ttet wird.

Es gibt uns sofort Befriedigung.

Was Unternehmer allerdings häufig Ă¼bersehen ist, dass sie durch das Nachdenken Ă¼ber das eigene Business einen Prozess in Gang setzen. Anfangs sind die Auswirkungen nicht spĂ¼rbar.

Doch mit der Zeit wird die Entwicklungskurve immer steiler – ein Zinses-Zins-Effekt tritt ein. Das kann jedoch nur passieren, wenn Sie den ersten Schritt tun und sich die Zeit nehmen, Ă¼ber Ihr Geschäft nachzudenken.

Sie können das natĂ¼rlich auch mit einem erfahrenen Business-Coach tun đŸ˜‰

 

warum ihr small business stagniert
Wir wählen viele Arbeiten danach aus, ob sie „brizzlen“, also Dopamin freisetzen.

 

Grund #2: Sie arbeiten nicht an strategischen Dingen.

Das klingt etwas hochgestochen, ich weiĂŸ. Bleiben Sie dennoch bei mir. Denn auch wenn Sie kein multinationaler Konzern sind, ist es möglich zu jedem Zeitpunkt zu wissen, woran Sie arbeiten sollten.

Das betrifft Ihre Quartalsplanung.

Ihre Wochenplanung.

Und Ihre To-Do Liste, falls Sie damit arbeiten.

Sie wissen, dass dieser Punkt auf Sie zutrifft, wenn Sie folgendes wieder & wieder erleben:

Sie planen (eigentlich) Ihre Woche.

Dann sitzen Sie am Schreibtisch … und bemerken am Abend (oder am Ende der Woche), dass Sie nicht zu den wichtigen Dingen gekommen sind, die Sie sich (eigentlich) vorgenommen haben.

Sie stolpern ein- bis zweimal pro Woche Ă¼ber neue Technik oder neue Strategien, von denen Sie denken, Sie sollten Sie womöglich umsetzen. Und Sie sind (eigentlich) unsicher.

Sie fragen sich immer wieder, ob Sie an den richtigen Dingen arbeiten.

Die Zweifel-Falle.

Dieser Punkt schlieĂŸt an den ersten Punkt an. Denn wenn Sie sich nicht die Zeit nehmen, Ă¼ber Ihr Business nachzudenken, fällt Ihnen nicht auf, dass Sie bestimmte Dinge tun.

Oder dass Sie bestimmte Dinge nicht tun.

Und in diesem Fall ist die Lösung wirklich sehr einfach.

Ich verrate Ihnen, wie Mike & ich das Problem lösen.

Ein Business besteht aus unterschiedlichen Bereichen. Jeder Bereich ist wichtig, aber eben nicht zur selben Zeit. Zu einem bestimmten Zeitpunkt ist jeweils nur ein Bereich (besonders) kritisch.

Wir haben ein Framework, mit dem wir feststellen, welcher Bereich das ist. Und dort setzen wir an. In diesem Bereich arbeiten wir fĂ¼r einen bestimmten Zeitraum schwerpunktmĂ¤ĂŸig.

Das bedeutet nicht, dass Sie in dieser Zeit Ihre Kunden vernachlässigen sollen oder Ihre Buchhaltung.

Es bedeutet lediglich, dass Sie fĂ¼r einen festen Zeitraum (beispielsweise drei Monate) keine neuen Projekte angehen, keine neuen Kurse kaufen oder neue Marketingstrategien einfĂ¼hren.

Die Konzentration auf einen Bereich sorgt fĂ¼r den Fortschritt.

Grund #3: Sie nutzen keine Leverage Effekte.

Dinge neu zu machen ist groĂŸartig. Und das ist es doch, was wir als Business-Inhaber wollen: Kreieren. Wir wollen Neues schaffen, nicht altes wiederkäuen.

Hinzu kommt: Kreieren wir Dinge, fĂ¼hlt sich das gut an.

Diese Tatsache ist gut erforscht fĂ¼r die Malerei. Und auch fĂ¼r das Schreiben existiert das Writers High, ein Zustand vergleichbar dem Laufen langer Distanzen.

Das Problem ist: Alles neu zu machen, braucht viel Zeit. Und es werden Hebel-Effekte vernachlässigt, die wir besonders als kleine Firma oder Solo-Unternehmer benötigen.

Ein Beispiel:

Sichtbarkeit ist entscheidend, um potenzielle Kunden wissen zu lassen, dass es Sie gibt. Dazu mĂ¼ssen Sie Content erstellen und das kostet Zeit.

Sie können Content aber auch strategisch kreieren, und mit einer Idee mindestens sieben neue Content-Teile erstellen.

Ă„hnliches gilt fĂ¼r die Erstellung neuer Angebote, Landeseiten, Kurse.

Die Frust-Falle.

Der Grund, warum wir es insgeheim vorziehen, Dinge lieber neu zu kreieren, anstatt nach Leverage-Effekten zu suchen lautet: Langeweile. Es ist einfach ein eher dröger Prozess, wenn wir hier ein wenig drehen, dort etwas feilen.

Stattdessen starten wir lieber mit dem sprichwörtlichen weiĂŸen Blatt Papier.

Die Lösung liegt darin, fĂ¼r bestimmte, weniger kreative Bereiche eines Business, Abläufe, Frameworks und Vorlagen zu schaffen.

Was kann das sein?

  • Landeseiten. Wir haben einen kurzen Workshop dazu gemacht, wie wir sehr gut performende Landeseiten erstellen. Und das in blitzartiger Geschwindigkeit.
  • Erstellung von Online-Produkten. Auch hier gibt es einen Workshop mit dem Framework das wir zur Erstellung von Kursen & Online-Produkten verwenden, so dass es in wenigen Tagen erledigt ist.
  • Strategiegespräche. Wir haben den Ablauf optimiert und so gestrafft, dass er weder fĂ¼r uns noch fĂ¼r Kunden Ă¼berflĂ¼ssig viel Zeit kostet.
  • Onboarding. Auch dafĂ¼r können Sie Abläufe schaffen. Lesen Sie hier mehr: Ideale Kunden gewinnen mithilfe von Onboarding.

Es gibt noch sehr viel mehr Frameworks, die das Leben als Solo-Unternehmer oder kleine Firma erleichtern. Und wodurch mehr Zeit fĂ¼r die kreative Arbeit bleibt.

Zusammenfassung

Warum Ihr Business stagniert und nicht wächst, kann theoretisch sehr viele GrĂ¼nde haben. Doch es liegt selten daran, dass DIE Strategie oder DIE Taktik fehlt.

So etwas kann natĂ¼rlich einen groĂŸen Einfluss auf den Umsatz haben.

Aber ob ein Business langfristig Kunden gewinnt und wächst, das Bestimmen eher die soften GrĂ¼nde, auf die wir hier eingegangen sind. Fast alle Menschen neigen dazu, Dinge zu vermeiden, die sich unkomfortabel anfĂ¼hlen oder die uns stressen.

Haben wir eine Firma, können wir davor nicht mehr die Augen verschlieĂŸen.

Und wer weiĂŸ, vielleicht ist es gar nicht so schlimm?

 

 

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