Verkaufen ist nicht nur 1 zu 1 – Was noch dazugehört

von , veröffentlicht am 12. Mai 2021

Eines der größten Missverständnisse im Verkauf heißt, dass Verkaufen in erster Linie im 1 zu 1 Kontakt mit einem potenziellen Kunden stattfindet.  

Doch das ist nicht der Fall.  

In unserem Fall haben wir ein Gemisch bei Mike und mir, zwischen Online und Offline Geschäft mit Klienten.

Es ist unsere Erfahrung, dass wir zu 60-70 % eine Möglichkeit des Einflusses haben auf den Verkaufsprozess, der nicht im direkten Kontakt mit einem Kunden steht.  

In diesem Video zeige ich dir drei Tipps, wie auch du deinen Verkaufsprozess oder das Verkaufen zu deinen Kunden beeinflussen kannst.

Ohne, dass du überhaupt direkten Kontakt mit jemanden hast.  

Auch das ist Verkaufen …

Verkaufen ist nicht nur 1 zu 1. Und das ist ein riesiger Vorteil.  

Tipp #1: Schaue dir deine Angebotsseiten an

Mit Angebotsseiten ist all das gemeint, wo deine Beratungsleistung, dein Coaching, dein Training, aufgelistet wird. 

All das, was du tust. Das kann auch ein Produkt sein, also ein Kurs, den du anbietest, einen Workshop, wie der beschrieben wird.  

Also wo all die Dinge, die ein Klient bekommt und das, was er dann davon hat, aufgezeigt werden.  

Und diese Angebots- oder Verkaufsseite, die kann man mitnichten nach dem Bauchgefühl machen.  

Was der eine oder andere oder in meiner Erfahrung die meisten denken.  

Sondern es läuft nach einem bestimmten Schema ab. Dort müssen bestimmte Dinge enthalten sein.  

Und das ist durchaus so komplex, dass wir in unserer Unternehmer Community Power House wir einen kompletten Workshop darüber gemacht haben.  

Tipp #2: Schaue dir deinen Auscheckprozess an, der nach dem Kauf stattfindet

Damit meine ich etwa, wir benutzen den Zahlungsanbieter Digi Store.  

Wenn der Kunde quasi auf den Knopf drückt und sagt: „Ich habe jetzt gekauft, ich gebe dir meine Kreditkarte„, sollte hier auf dem Weg von der Angebotsseite bis dorthin zum Auschecken so wenig wie möglich Irritationen, Fehler, Probleme auftauchen.

Sonst kauft jemand gar nicht.  

Das heißt, wenn du das optimierst, da sind wir tief im Bereich der sogenannten Conversion Optimization 

Lass dich von dem Begriff nicht abschrecken.  

Wenn du dir das anschaust, die größten Fehler entfernst, kannst du hier signifikant mehr Umsatz gewinnen.  

Tipp #3: Schaue dir die Nutzbarkeit deines Angebots tatsächlich an. 

Das sind so Dinge, wenn wir das klassische Coaching, Training oder Consulting nehmen, da empfehlen wir immer einen sehr dezidierten, sogenannten Onboarding Prozess.  

Wo ganze viele Dinge enthalten sind, die einem Kunden Erstens die Sorge nehmen, wie läuft das ab.  

Die ihm Sicherheit geben, das er weiß, was passiert hier.  

Unsicherheit ist eines der größten Probleme, nicht nur für unsere Kunden, sondern für uns Menschen. Für uns alle.  

Wenn du dir einmal vor Augen hältst, wann du ein Angebot, das du eigentlich gut fandest, nicht gekauft hast, dann ist das in der Regel Unsicherheit.  

Das heißt, der dritte Punkt ist, sich wirklich anzuschauen, was passiert denn in dem Augenblick, indem ein Kunde dann gekauft hat und wie hast du einen Prozess entwickelt, der diesen Kunden dann auffängt und ihm Sicherheit gibt.  

Okay, das waren meine drei Tipps. Wie du siehst, Verkaufen ist nicht nur 1 zu 1.

Es würde mich freuen, wenn du mir in den Kommentaren mitteilst, ob dir das etwas gebracht hat. Ob du das gut fandest. Oder ob du das vielleicht sogar schon alles umsetzt.  

In diesem Sinne, Tschüss! 

 

 

 

Was könnten Sie jetzt tun? Lesen Sie …

Dein größter Gegner im Verkaufsgespräch

Wie Sie Angebotsseiten schreiben, die verkaufen

Ideale Beratungsklienten gewinnen: Drei praktische Tipps

Andrea Lekies

Hallo, ich bin Andrea und habe Passion & Profit 2012 ins Leben gerufen. Ich bin der Nerd, der lieber über Verkaufen & Businessaufbau schreibt, als shoppen zu gehen. Aber die meiste Zeit treffen Sie mich in unserer Unternehmer-Community Powerhouse... Folgen Sie uns auf Pinterest