Arbeitsalltag Selbständiger: 3 Tipps, wie Sie weniger tun und mehr schaffen

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels.

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Arbeitsalltag Selbständiger
In unserem Arbeitsalltag gibt es ein kleines Monster, auf das wir achten müssen ...

Sie wissen es, oder? Sie tragen ein Monster mit sich herum.

Zumindest dann, wenn Sie selbständiger UnternehmerIn oder FreiberuflerIn sind.

Es beißt nicht.

Es ist nicht besonders groß.

Eigentlich sogar winzig.

Doch ungefährlich ist es nicht.

Es kann unseren Erfolg gefährden, weil wir einfach keinen Fortschritt sehen.

Die Rede ist vom Angestellten-Monster

Es streckt die Füße unter unseren Tisch und wartet nur darauf, dass wir die besten Krumen unserer hart erarbeiteten Mahlzeit herabfallen lassen.

Dann stürzt es sich darauf.

Und weg ist ein Arbeitstag.

Und noch einer.

Ohne dass wir einen Meter vorangekommen sind.

Hier ist der Punkt: So lange wir angestellt sind, leben wir in einer Art Ja-Kultur. Wir leben in der Haltung, dass wir die Bitten, Erwartungen und Anforderungen, die andere an uns stellen, erfüllen sollten.

Schnell, pünktlich und ohne lange darüber nachzudenken.

Denn Nachdenken ist nicht unbedingt immer nötig. Es kommt stark auf die Berufsgruppe an, ja. Aber grundsätzlich sagt ein Chef, wo es langgeht.

Im Arbeitsalltag Selbständiger ist das nicht mehr der Fall und Ihre Situation hat sich geändert. Schlagartig.

Aber nicht die eigene Einstellung. Jetzt sind Sie plötzlich alles, wirklich alles in Personalunion:

Sie sind Produktentwickler und Marketing-Spezialistin. 

Sie machen Organisation und Buchhaltung.

Sie sind für die Technik verantwortlich und müssen verkaufen.

Sie sind für das Facility-Management und das Catering zuständig.

Sie müssen kurz-, lang- und mittelfristige Firmenpläne erdenken und umsetzen …

Eine Menge, oder?

Wenn Sie ein Entrepreneur sind, kommen die Anfragen weniger von den Menschen um Sie herum, also den Kollegen, Chefs, Mitarbeitern. Die Anfragen kommen aus Ihnen selbst heraus.

Sie wissen, dass Sie Kunden benötigen. Was Sie nicht so genau wissen: Wie geht Kundengewinnung?

Daraus entsteht die Neigung, zu vielem Ja zu sagen.

Zu zu vielen Dingen.

Denn Nein-Sagen ist nicht immer leicht.

Weshalb sich unser erster Tipp für den Arbeitsalltag Selbständiger genau darum dreht:

Tipp #1: Werden Sie ein sehr, sehr laaaaaaaangsamer JA-Sager.

Werden Sie einfach wählerischer bei den Dingen, zu denen Sie ja sagen. Betrachten Sie jede einzelne Sache und fragen Sie sich:

In welcher Weise bringt das mein Geschäft voran?

Wie hilft das meinen Kunden oder meiner Beziehung zu meinen Kunden?

Wenn ich das tue – was kann ich nicht tun und was sind die Kosten, wenn ich dazu Ja sage?

Tun Sie nicht einfach nur etwas, weil Sie dann etwas tun. Tun Sie etwas, weil es einen Unterschied macht.

Dieses Rezept für mehr Produktivität habe ich erst wirklich zu schätzen gelernt, als ich krank wurde. Und plötzlich trennte sich relativ leicht die Spreu vom Weizen, das Unwichtige vom Wichtigen.

Lesen Sie mehr in den drei Tipps, um das nächste Level leichter zu erreichen. 

Und wo wir gerade von Produktivität sprechen. Das führt mich zum nächsten Tipp für den Arbeitsalltag Selbständiger, der sich genau darum dreht:

 

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Tipp #2: Trennen Sie produktiv von kreativ.

Der zweite Tipp ist von Walt Disney inspiriert und lautet: Schaffen Sie getrennte Arbeitsbereiche. Hier ein Artikel vom Spiegel, 4/2015, mit Disney-Kreativitäts-Tipps.

Schaffen Sie einen Bereich für die fokussierte, mehr betriebsame Arbeit. Das können Kundenanfragen sein, die Sie zügig beantworten.

Das kann der administrative Teil Ihres Geschäfts sein.

Alles, was das Brot-und-Butter-Geschäft Ihres Geschäfts ist.

Und dann ist da der zweite Arbeitsbereich.

Dort werden Sie kreativ, strategisch, planend. Hier werden andere Hirnareale gefordert. Und Sie helfen diesen Hirnarealen dabei, ihre Arbeit zu tun, indem Sie eine andere Umgebung zur Verfügung stellen.

Für manche funktioniert auch das Arbeiten in einem Café.

Suchen Sie sich den Ort, an dem Ihre kreativen Kräfte fließen können. Denn dort bauen Sie die Zukunft Ihrer Firma. Beide Qualitäten sind wichtig:

Die der Arbeitsbiene und die des Baumeisters.

Unterschiedliche Stimmungen helfen Ihnen, in die jeweilige Rolle zu schlüpfen.

Und noch etwas – wenn Sie zwei getrennte Arbeitsbereiche innerhalb Ihres Büros oder Ihres home-office haben, erinnert Sie das daran, dass Sie mehr sind, als nur eine Arbeitsbiene.

Sie wollen schließlich auch Spaß haben.

Lesen Sie unsere fünf Strategien gegen das Gefühl von Überforderung im Business.

Unser letzter Tipp für den Arbeitsalltag Selbständiger klingt unfreundlich. Doch das ist er nicht, sondern eher so etwas wie ein dem Monster den Saft abdrehen.

O.k. das ist nicht freundlich. Sei´s drum.

Tipp #3: Werden Sie unbarmherzig.

Setzen Sie sich einen Zeithorizont für eine Sache und dann tun Sie es. Planen Sie, doch verschieben Sie Ihre Deadline nicht. Machen Sie die Sache, die Sie sich vorgenommen haben.

Unbarmherzig.

Wenn es nicht perfekt ist, dann ist es so.

Als Angestellte waren es die meisten gewöhnt, dass eine Aufgabe dauerte, so lange sie dauerte. Es gab Druck, ja. Doch wenn Sie für sich selbst arbeiten, ändert sich alles.

Und diese Veränderung bewältigen Sie nur mit viel Selbstdisziplin.

Sagen Sie nicht am Ende eines Tages, wenn Sie noch nicht fertig sind: Dann mache ich es morgen fertig … Sagen Sie sich nicht: Morgen ist ja auch noch ein Tag.

Selbst wenn Sie Mitarbeiter haben, dürfen Sie auch deren Zeit nicht vertrödeln. Sie müssen sich auf die veränderten Arbeitsbedingungen einstellen, um genügend Wurst auf das Unternehmens-Butterbrot zu bringen.

Sie werden sich an ein anderes Tempo gewöhnen. Und Sie werden lernen, Leverage-Effekte zu nutzen, um sich und Ihre Arbeit zu multiplizieren.

Dann wird vieles leichter.

Mehr dazu, wie Sie als Selbständiger die Produktivität steigern in unserem Podcast: Drei Schritte zu mehr Kontrolle in Leben & Business

Zusammenfassung

Der Arbeitsalltag Selbständiger ist ganz anders, als der eines Angestellten. Wollen Sie ein erfolgreiches Geschäft, müssen Sie sich die Denkweise von Unternehmern aneignen.

Denn auch wenn Sie keine Unsummen verdienen wollen, Sie wollen weiter Freude an Ihrer Arbeit haben.

 

 

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