Um Kunden zu รผberzeugen, mรผssen Sie Marketingbotschaften formulieren, die direkt ins Kleinhirn treffen, vorbei an der argwรถhnischen Amygdalla, die Ihr Angebot fรผr รผberflรผssig hรคlt.
Doch dabei geht es nicht nur um einen Slogan.
Oder einen spritzigen Spruch.
Im Gegenteil.
Es mรผssenย Botschaften sein, so รผberzeugend, dass Menschen dafรผr gerne bezahlen.
Bleibt die Frage: Wie erstellen Sie derart verfรผhrerische Marketing-Botschaften?
Darum geht es in diesem Artikel.
Keine Sorge, eigentlich ist es nicht so schwer: Sie mรผssen einfach nur direkt zu den Begehrlichkeiten Ihrer Kunden sprechen.
Wie Sie Marketingbotschaften formulieren, so anziehend, wie Eis bei 36 Grad im Schatten.
Wenn Sie mehr Klienten, Auftrรคge und Umsatz wรผnschen (und wer mรถchte das nicht …), mรผssen Sie nicht nur glasklar vermitteln WAS Sie tun.
Sie mรผssen zeigen, was ES tut, dass Sie tun.
Das klingt womรถglich etwas verwirrend, doch bleiben Sie kurz bei mir.
Wenn Sie in ein Diรคtprogramm investieren, interessieren Sie dann Stoffwechsel, Metabolismus & Co.? Womรถglich ist das irgendwann der Fall, kurz bevor Sie die Kreditkarte zรผcken.
Doch im ersten Schritt?
Eher nicht.
Da wollen Sie wissen, ob Sie im Sommerurlaub entspannt im Badeanzug am Strand spazieren gehen kรถnnen. Oder die Wandertour durch die Berge locker bewรคltigen.
An dieser Stelle startet eine รผberzeugende Marketing-Botschaft.
Hier die drei wichtigsten Schritte auf dem Weg dorthin.
Schritt #1: Erkennen Sie die Schmerzpunkte Ihrer Zielkunden.
Das klingt etwas martialisch. Ist es aber nicht.
Denn es geht um Trรคume, Hoffnungen, Ziele, Wรผnsche … manchmal auch um Herausforderungen, Probleme, Konflikte … manche davon sind klein. Einige sehr viel grรถรer.
Doch ohne die Kenntnis, WAS es ist, dass Ihre Kunden ersehnen, werden Sie aus Ihrer Passion keinen Profit machen.
Stellen Sie sich vor, Ihre Kunden sind unterwegs und wollen ein bestimmtes Ziel erreichen. Doch sie finden es nicht. Sie haben sich verfahren.
SIE sind fรผr Ihre Kunden wie ein GPS und helfen, den richtigen Weg zu finden. Nicht mehr. Und nicht weniger.
Doch dazu mรผssen Sie eine Idee davon haben, was das Ziel Ihrer Kunden ist. Die gute Nachricht lautet:
Es ist nicht so schwer, die Achillesferse zu finden
Nehmen Sie sich ein Foto eines Ihrer aktuellen Kunden. Wenn Sie noch keine Kunden haben, nehmen Sie ein fiktives Foto, das fรผr Sie passt.
Und dann versetzen Sie sich in ihre Situation. Fragen Sie sich:
- Wenn sie nur eine Sache lernen wollten, was wรคre das?
- Worรผber „raufen sie sich die Haare“?
- Womit kรคmpfen sie tagtรคglich?
- Was ist ein groรes Problem?
- Wobei oder womit vergeuden sie viel Zeit oder Geld?
- Welches Ziel scheint fรผr sie unerreichbar?
- Was wรคre die grรถรte Verbesserung, die sie erzielen kรถnnten, im Hinblick auf Ihr Angebot?
- Wofรผr wรผrden sie (fast) alles tun (und bezahlen), um es zu erreichen, loszuwerden, bewรคltigen?
Ein Beispiel:
Als ich mit TelefonArt startete und jeden als potentiellen Kunden fรผr meine Telefonmarketing-Dienstleistungen interessieren wollte – also Selbstรคndige, klein- und mittelstรคndische Unternehmen und Verkaufsorganisationen – war es schwer, eine griffige Marketing-Botschaft zu finden.
Denn jeder kann schlieรlich Kundentermine brauchen, oder?
Doch was ich sagte klang irgendwie verwรคssert.
Manche meiner Kunden kamen aus dem Wellnessbereich, andere aus der Kunstszene, wieder andere wollten Veranstaltungen fรผllen oderย mit bestehenden Kunden in Kontakt bleiben.
Es funktionierte nicht schlecht. Doch am erfolgreichsten war ich im IT und Software-Bereich bei mittelstรคndischen Kunden.
Ich konnte spielerisch einen guten Gesprรคchseinstieg erstellen und mit den Ansprechpartnern Kontakt aufnehmen, weil ich deren Probleme kannte.
Hinzu kam, ich hatte selbst in der IT-Branche gearbeitet.
Doch erst als ich mich hinsetzte und die oben genannten Fragen beantwortete, wurde mir bewusst, WER meine idealen Kunden sind – und was diese Menschen anspricht.
Ich erstellte Marketing-Botschaften, die auf diese Menschen abgestimmt waren und gewann in der Folge mehr und grรถรere Auftrรคge und wurde von Kunden empfohlen.
Der 1. Schritt bei der Erstellung Ihrer Marketing-Botschaft
Gehen Sie durch die acht Fragen oben und beantworten Sie sie detailliert. Das Ergebnis ist ein guter Ausgangspunkt, damit Sie treffende Marketingbotschaften formulieren.
Wenn Sie unsicher sind – durchforsten Sie soziale Medien.ย Dort sprechen Menschen รผber das, was sie bewegt. Was sie รคrgert stรถrt. Und รคngstigt.
Kaum ein Platz, an dem Sie so ungefiltert erfahren, was Kunden wirklich wollen. Oder besser: Wo sie hinwollen.
Schritt #2: Kein Jargon, wollen Sie zahlende Kunden.
Die meisten Selbstรคndigen waren einmal Angestellte. So wie ich auch.
Und in unseren 9 to 5 Jobs waren wir es gewohnt, Formulierungen zu benutzen, die gut klangen … und meistens sehr wenig sagten.
Sie waren einfach der Standard, wie MAN schreibt.
Viele Webseiten sind so geschrieben, mit vielenย Fachausdrรผcken. Manche, um besondersย professionell aufzutreten.
Doch das Problem ist … diese Art Sprache erreicht unsere Kunden nicht.ย
Die meisten sind in unserem Fachgebiet keine Experten. Folglich verstehen sie die Fachausdrรผcke nicht. Hinzu kommt: Kunden interessiert es nicht, WAS Sie tun.
Kunden interessiert lediglich, was Sie FรR SIE tun.
Und das kรถnnen Sie leichter zum Ausdruck bringen, wenn Ihre Botschaft leicht verstรคndlich, leicht zu merken und leicht zu wiederholen ist.
Weshalb wir bei Passion&Profit nicht von authentischem oder nachhaltigem Marketing sprechen, auch nicht von Sichtbarkeit oder Wirksamkeit.
Wir sprechenย davon, wie Sie das, was Sie lieben in Profit verwandeln – und das in Rekordzeit.
Was bedeutet das fรผr Sie?
Formulieren Sie Ihr Werbematerial, Ihre Marketing- oder Verkaufsbotschaften simpel. So simpel, dass ein 8 Jรคhriger sie versteht. Nutzen Sie eine echte Geheimwaffe:
Ihren gesunden Menschenverstand.ย
Sie kennen die Geschichte von des Kaiserยดs neuen Kleidern? Seien Sie diejenige, die NICHT ruft, was die Masse ruft.
Bleiben Sie klar und prรคzise in Ihren Aussagen.
Und Ihre Kunden werden es Ihnen danken, weil sie Sie verstehen. Nicht jeder wird sofort mit klingender Mรผnze antworten. Oder mit einem groรen Auftrag.
Aber Sie werden eine Gruppe von Menschen erreichen, die Sie schรคtzt. Und dann kommt der Rest (fast) von selbst.
Schritt #3: Ergebnisse, Baby.
Stellen Sie sich vor, Sie treffen auf einen potentiellen Kunden. Sagen wir auf einer Veranstaltung. Was sagen Sie?
Versuchen Sie es.ย
Und?
Ich vermute, Sie beschreiben, WIE Sie etwas tun. Welche Werkzeuge Sie nutzen. Oder welche Prozesse dem zu Grunde liegen.
Vielleicht schildern Sie noch Ihre Aus- und Weiterbildung. Oder warum Sie tun, was Sie tun. Das alles ist nicht falsch.
Aber Sie werden eine wichtige Sache unter den Tisch fallen lassen.ย
WAS fรผr Ihren Kunden am Ende, NACH der Zusammenarbeit, anders ist, als noch zuvor. Fรผr Ihren Kunden. NICHT FรR SIE. Was ist fรผr ihn oder sie entscheidend.
Warum sollte sie Mรผhe, Kosten, Aufwand auf sich nehmen?
Wenn Sie sich darรผber nicht im Klaren sind, werden Ihnen potentielle Kunden und Umsatz durch die Finger rinnen. Und das sehr schnell.
Und nach welchem Nutzen suchen Kunden?
Nutzen liegt im Auge des Betrachters. Und das ist wichtig fรผr Sie zu wissen. Wenn Sie einem passionierten Schaltwagen-Fahrer vorschwรคrmen, wie toll die Automatik ist, wird ihn das wenig begeistern.
Tun Sie dasselbe bei jemandem, dessen jรคhrliche Kilometerleistung sich aufgrund eines Job-Wechsel verzehnfacht hat, sieht die Sache anders aus.
Nutzen liegt also im Auge desjenigen, der ihn beurteilt.
Oder bezahlt.
Weshalb Ihnen niemand exakt sagen kann, WAS der Nutzen fรผr IHRE Zielkunden ist. Aber Sie kรถnnen es herausfinden. Ein guter Start dafรผr ist unser Mini-Kurs, der Ihnen genau das in 5 Schritten zeigt.
Fordern Sie ihn hier an. Und ich verspreche, Sie werden schneller und leichterย Marketingbotschaften formulieren, als zuvor.
Zusammenfassung
Wollen Sie mehr Kunden gewinnen, mรผssen Sie Marketingbotschaften formulieren, die IHRE Kunden erreichen. Das ist nicht ganz einfach.
Und es geht nicht รผber Nacht.
Doch die gute Nachricht lautet: Dieser Schritt bringt Sie sehr viel leichter direkt vor Ihre besten Kunden.
Und auch wenn ich des Wortes wirklich รผberdrรผssig bin – Sichtbarkeit startet genau damit.
Was kรถnnten Sie jetzt tun? Lesen Sie …
Zielkunden besser verstehen: Drei wichtige Fragen