Damit VerkaufsgesprÀche erfolgreich werden, benötigen Sie etwas, dass nicht direkt mit dem eigentlichen VerkaufsgesprÀch zu tun hat.
Sie benötigen einen Vorab-Schritt, einen Schritt vor dem 1. Schritt im eigentlichen GesprÀch Ìber den Auftrag.
Diesen Schritt gehen alle Verkaufsprofis.
Niemand, der Erfahrung in Verkauf und Vertrieb hat, wÃŒrde ohne diesen Schritt mit jemandem ÃŒber ein Angebot sprechen.
Die Rede ist von der Vorqualifizierung eines potenziellen Kunden.
Warum das die Menge Ihrer AuftrÀge steigert und wie Sie dabei vorgehen, das erfahren Sie in diesem Artikel.
Der 1. Schritt, damit VerkaufsgesprÀche erfolgreich werden: Vorqualifizierung.
Wenn Sie noch keine Erfahrung im Verkauf haben, denken Sie womöglich: Ist es nicht die Aufgabe eines VerkaufsgesprÀchs, alle Menschen, mit denen ich spreche, zu ÃŒberzeugen?Â
Und die Antwort lautet: Nein.Â
Es ist nicht möglich, jemanden in so kurzer Zeit von Null-Interesse und Kenntnis der Fakten hin zu „Ich bin Feuer & Flamme“ zu bewegen.
Das ist einer der groÃen Unterschiede im B2B, im FirmenkundengeschÀft.
Die Verkaufszyklen, also der Weg, bis ein Auftrag abgeschlossen ist, ist oft lang.
Denn es ist sehr viel komplexer, eine Beratung, Training oder Coaching, das fÌnf- oder sechsstellige BetrÀge kostet, zu verkaufen, als beispielsweise ein neues Paar Laufschuhe.
Deshalb braucht ein potenzieller Kunde vor einem ErstgesprÀch Informationen, damit die Basis gelegt ist.Â
Alles andere ist Verkaufen nach dem Prinzip Hoffnung.
Und das ist nicht besonders erfolgreich.
Was ist mit Vorqualifizierung eines potenziellen Kunden gemeint?
Damit ist gemeint, nicht mit Menschen zu sprechen, die unentschlossen oder nur auf der Suche nach kostenlosen Tipps sind. Oder die in diese Sache niemals investieren wÃŒrden, warum auch immer.
Damit ist das gemeint, was Google mit „Buyer Intent“ im Hinblick auf Keywords bezeichnet.
Jemand, der Interesse daran hat, fÃŒr diese Sache Geld auszugeben. Er oder sie hat ein klares Ziel und relativ klare Vorstellungen. Aber es ist noch nicht klar, welcher AnbieterIn der richtige ist.
Was ist ein echter Kunde?
Ein echter Kunde ist jemand mit echtem Kaufinteresse. Und es existieren Kriterien, die zeigen, ob das der Fall ist.
Lesen Sie mehr dazu hier: 4 Hinweise, ob Sie einen Kunden vor sich haben >>
Die Vorqualifizierung ist eine PrÃŒfung, ob dieses Kaufinteresse vorhanden ist. Und ob Sie diesem Menschen tatsÀchlich helfen können. Denn es wÀre fÃŒr beide Seiten – fÃŒr Sie und Ihren Ansprechpartner – Àrgerlich, wenn das nicht der Fall ist.
Sie schreiben womöglich Angebote oder bereiten sich vor, wÀhrend fÃŒnf Minuten nach dem ersten Hallo klar ist – jemand wollte sich nur mal unverbindlich informieren.
Daran ist nichts auszusetzen. Sie können diesen Wunsch lediglich mit geringerem Zeitaufwand bedienen (beispielsweise durch ein Info-Papier).
Womöglich denken Sie gerade, von echten Kunden gibt es aber nicht genug … deshalb lassen Sie uns auf die Statistik schauen:
3% der Kunden haben zu einem bestimmten Zeitpunkt Bedarf und kaufen.
FÃŒr 30% kommt Ihr Angebot nicht in Frage oder sie geben einfach nie Geld aus in dem Bereich, um den es geht.
67% benötigen vor einem Kauf mehr Informationen, oder der Zeitpunkt passt gerade nicht.
Diese Zahlen sind eine gute Nachricht, denn sie zeigen, dass viele Menschen kaufen wollen. Normalerweise. Doch diese Zahlen bedeuten nicht, dass diese Menschen auch automatisch bei Ihnen kaufen.
Das Problem?
Diese Menschen benötigen mehr Informationen – oder der Zeitpunkt passt nicht.
Weià jemand nicht genug ÃŒber Ihr Angebot oder ÃŒber Sie, kann er keine Entscheidung treffen. Jemand kann nicht sagen: Das da löst mein Problem/Wunsch/Thema. Ich bin ÃŒberzeugt. Das klingt seriös. Ich habe die Kundenaussagen gesehen.Â
Das ist einer der Fehler oder VersÀumnisse, weshalb Strategie- oder AuftragsgesprÀche ergebnislos enden.
Wenn Sie jedoch Ihren Umsatz steigern und mehr VerkaufsgesprÀche zum Abschluss bringen wollen, mÌssen Sie einen anderen Weg wÀhlen
Was hat Kaufbereitschaft, Vorqualifizierung und Marketing miteinander zu tun?
Ganz einfach.
Wenn Sie wollen, dass mehr VerkaufsgesprÀche erfolgreich werden, benötigen Sie GesprÀchspartner, die gut informiert in ein GesprÀch mit Ihnen gehen.
Um das zu erreichen, hilft Ihnen Marketing.
Also all die Dinge, die zeigen, dass Sie da sind â und dass Ihr Angebot groÃartig ist. Das kann beispielsweise auch in Form von Einstiegsprodukten sein.
Wenn Sie an die letzte, gröÃere Anschaffung denken – wie lange haben Sie abgewogen, sich informiert, ÃŒberlegt, jemanden um Rat gefragt?
Und in dieser Zeit suchen wir nach Informationen. Je besser und spezifischer diese sind, umso besser.
Was können Sie tun?
Setzen Sie einen einfachen Prozess auf, um die Kaufbereitschaft potenzieller Kunden schon vor einem Auftrags- oder StrategiegesprÀch zu prÌfen. Nutzen Sie dazu unseren Discovery Bogen.
So machen Sie StrategiegesprÀche erfolgreich
Erfahren Sie, wie Sie den Druck aus Verkaufs- und StrategiegesprÀchen nehmen, entspannt mit potenziellen Kunden umgehen – und dennoch mehr AuftrÀge abschlieÃen, weil Sie auf Augenhöhe mit Ansprechpartnern sprechen.
Er ist kostenlos und Sie können ihn an Ihre E-Mail-Adresse anfordern.
Er arbeitet mit einfachen Fragen, die Sie im Vorfeld stellen. Das ist sehr einfach umzusetzen, Sie können diese Fragen auch per E-Mail stellen, wenn Sie das wollen. Oder automatisiert.
Wie umfangreich Ihr Fragebogen sein sollte, hÀngt von Ihrer Branche und Ihrem Angebot ab.
Zusammenfassung
Damit mehr Ihrer VerkaufsgesprÀche erfolgreich werden, mÌssen Sie im ersten Schritt die Kaufbereitschaft von Kunden prÌfen. Denn nicht jeder, der mit Ihnen sprechen möchte oder ein Angebot anfordert, ist tatsÀchlich kaufbereit.
Das ist nicht schlimm.
Aber je gröÃer Ihre Business-Ziele sind, umso wichtiger wird es, Ihre Zeit auf Dinge zu konzentrieren, die diese Ziele unterstÃŒtzen.
Und was könnten Sie jetzt tun? Lesen Sie …
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