Fünf Worttypen, die Ihre Kunden gar nicht nicht mögen

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Gute Kommunikation ist wichtig bei der Kundengewinnung. Lesen Sie hier 5 Worttypen, die Ihre Kunden gar nicht mögen und die Ihre Kommunikation erschweren können.

Gute Verkaufsbotschaften sind einfach und klar. Wie diese hier beispielsweise: Verkaufsbotschaften mit Biss.

Das sollten sie auch sein, damit Kunden sie verstehen.

Idealerweise ohne darüber nachzudenken.

Doch oft nutzen wir Formulierungen, Worte und Ausdrücke, die das Gegenteil sind. Unbewusst natürlich.

Doch Kunden haben keine Zeit.

Sie wollen blitzartig genau das finden, wonach sie suchen.

Falls Ihre Auffassung davon stark abweicht, ist das Umsatztief vorprogrammiert.

Einige dieser Un-Formulierungen zeigen wir in diesem Artikel.

Die Geschichte von den Worttypen, die Kunden gar nicht mögen

Sie kam aus normalen Verhältnissen, arbeitete als Krankenschwester und wurde zur erfolgreichsten Krimi-Autorin der Welt. Die Rede ist von Agatha Christie.

Was war ihr Erfolgsgeheimnis?

Ihr Fleiß? Sie schrieb fast 70 Bücher.

Ihr Ideenreichtum? Sie ist berühmt für überraschende Wendungen und schrullige Figuren wie Miss Marple und Hercule Poirot.

Ihr Talent? Bereits mit 11 Jahren wurde ein erstes Gedicht von ihr veröffentlicht.

Das ist alles wichtig. Doch den größten Anteil an ihrem Erfolg hat ihre Sprache. Eine Sprache, die mit einfachen Sätzen und kleinem Wortschatz auskommt.

Selbst komplizierteste Beziehungsgeflechte konnte sie in einfachen Sätzen darstellen. So, dass praktisch jeder Leser in die Handlung hineingezogen wird.

Ihre Texte sind für jedermann verständlich.

Diese Verständlichkeit fehlt oft in Geschäftsbriefen, E-Mails, Broschüren oder auf Webseiten.

Im Geschäftsalltag müssen wir oft unter Zeitdruck E-Mails, Angebote, Berichte usw. schreiben. Am Ende stehen dann leblose Texte auf der einen Seite und desinteressierte Kunden auf der anderen. Im schlimmsten Fall haben Kunden Probleme, den Nutzen Ihres Angebots zu verstehen.

Dabei ist es nicht so schwer, Texte so zu gestalten, dass Kunden auch wirklich lesen, was Sie ihnen zusenden. Sie müssen dazu nicht schreiben können wie Agatha Christie.

Oft reicht es, wenn Sie ein paar Prinzipien aus dem Agatha-Christie-Code beachten, und schon werden die Texte lebendiger, ausdrucksstärker und überzeugender.

1. Gehaltlos: Abstrakte Formulierungen

„Abstrakt“ können Sie in diesem Fall auch mit „bedeutungslos“ übersetzen. Besonders auf Unternehmenswebseiten können Sie eine Reihe solcher Formulierungen finden.

Viele denken, dass eine „hohe Qualität“ oder ein „kundenorientierter Service“ wichtig und überzeugend klingen. Doch für den Kunden ist das völlig wertloses Blahblah, weil er sich darunter nichts vorstellen kann.

Damit Ihre Kunden sich etwas vorstellen können, müssen Sie Dinge konkret beschreiben. Machen Sie Ihre Aussagen messbar und fühlbar.

Abstrakt Konkret
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2. Ahnungslos: Schwierige Wörter und Fachbegriffe

„Meine Kunden sind gebildet und verstehen genau wovon ich schreibe. Wenn ich einfacher schreibe, denken die Kunden, dass ich kein Fachmann bin.“

Falsch!

Je komplexer jemand schreibt, umso laienhafter wirkt der Text. Das ist das Ergebnis gleich mehrerer Studien zu diesem Thema. So zeigt zum Beispiel eine Studie von Daniel Oppenheimer, Professor an der Princeton University, dass Leser die Intelligenz eines Autors umso geringer einstufen, je komplizierter ihnen der Text erscheint.

Die Lösung? Schreiben Sie so, dass ein Laie Sie verstehen kann. Dadurch haben es Leser leichter, Ihre Kernbotschaft zu erfassen und Sie gelten als jemand, der Dinge gut erklären kann.

Häh? Versteht jeder
Er eruiert diskutable Alternativen. Er sucht nach möglichen Lösungen.
Das Interface ermöglicht eine Datenübertragungsrate von 1 GBit/s Mit diesem Anschluss können Sie ca. 75 Fotos oder 20 Songs pro Sekunde übertragen.

 

3. Leblos: Als Substantiv getarnte Verben und Adjektive

Substantive haben eine schlechte Eigenschaft. Zu viele davon nehmen den Fluss aus einem Text und lassen ihn statisch und starr erscheinen.

Dieser starre Eindruck entsteht, wenn mit Substantiven Eigenschaften (Adjektive) oder Handlungen (Verben) versachlicht werden. Oft klingt das wie Beamtendeutsch.

Wortendungen wie „-keit“, „-heit“, „-tion“, „-ung“ deuten oftmals auf versachlichte Wörter hin. Ersetzen Sie diese Wörter durch Adjektive und Verben und hauchen Sie so Ihrem Text Leben ein.

Beamtendeutsch Lebendig
Die Maschine hat die Fähigkeit, selbständig die Steuerung zu übernehmen. Die Maschine kann sich selbst steuern.
Das Erscheinungsbild des Raumes ist von Wärme und Gemütlichkeit geprägt. Der Raum wirkt
warm und gemütlich.

 

4. Teilnahmslos: Passive Verben

Verben verleihen einem Text Bewegung. Sie ziehen den Leser in den Text, sie erwecken eine Handlung zum Leben. Zumindest sollte es so sein.

Verben sollten das Subjekt in Aktion beschreiben. Doch passive Verben lassen das Subjekt unbeteiligt und bewegungslos wirken.

Wenn Sie passive Verben mit aktiven Verben ersetzen, schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Sätze werden kürzer und ausdrucksstärker.

passiv aktiv
Der Garten wird von einem Landschaftsarchitekten geplant. Ein Landschaftsarchitekt plant den Garten.
Wir konnten im vergangenen Quartal eine 30%ige Umsatzsteigerung verzeichnen. Der Umsatz stieg letztes Quartal um 30 Prozent.

 

5. Glanzlos: Unnötige Wörter

Zusätzliche Wörter verbessern keineswegs die Aussage eines Textes. Im Gegenteil, sie verschleiern die Botschaft und schwächen die Ausdruckskraft.

Überlegen Sie genau, was Sie sagen wollen. Streichen Sie aus Ihren Texten alle Wörter, die keinen Einfluss auf die Aussage des Textes haben.

Unnötig Einfach
Unsere gemeinsame Meinung ist… Unsere Meinung ist…
Beide Teile sind genau gleich. Beide Teile sind gleich.
Der Text hat viel zu viele Fehler. Der Text hat zu viele Fehler.

 

Zusammenfassung

Gute Verkaufsbotschaften sind in der Sprache des Kunden formuliert – und sie sind einfach zu verstehen.

Wenn Sie unsicher sind, wie Ihre Kunden sprechen – halten Sie es einfach. Wir denken oft, Kunden mögen es kompliziert, weil es ein Ausdruck von Expertise ist. Doch das Gegenteil ist der Fall.

 

 

 

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